Warum Webdesign und SEO untrennbar sind und die wahre Wirkung des Webdesigns auf die Sichtbarkeit

Da Google durch seine fortschrittliche KI und kontinuierlichen Updates immer ausgeklügelter wird, wird die Verschmelzung von Webdesign und Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu einem immer wichtigeren Faktor für den Online-Erfolg sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen.

Heute geht es nicht mehr nur darum, Texte mit Schlüsselwörtern zu spicken. Vielmehr liegt der Fokus darauf, ein straffes und zielgruppengerechtes Webdesign zu schaffen, das ein optimales Benutzererlebnis bietet. In diesem Artikel zeige ich dir, wie ich Webdesign und SEO effektiv kombiniere.

Das Wichtigste in Kürze:

Eine Übersicht über die wichtigsten Erkenntnisse:

1. Webdesign-SEO ist entscheidend für die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen und erfordert die Einbettung von SEO-relevanten Elementen ins Webdesign, um deine Seite suchmaschinenfreundlich zu gestalten.
2. Die Verschmelzung von modernem Webdesign und effektiver Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist unerlässlich, um Produkte oder Dienstleistungen ideal zu präsentieren und Besucher zu Kunden zu machen.
3. Zu den kritischen Webdesign-SEO-Aspekten gehören klar formulierte URLs, ein ansprechender Bereich oberhalb des Seitenumbruchs, Benutzerfreundlichkeit und technische Faktoren wie die Mobiltauglichkeit und schnelle Ladezeiten.
4. Durch den Einsatz strukturierter Daten und das Optimieren der SERP-Snippets kann die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen verbessert und die Klickrate (CTR) signifikant gesteigert werden.
5. Zusätzlich zu den Maßnahmen im Webdesign-SEO sind auch andere SEO-Strategien wie Keyword-Analyse, SEO-gerechte Texte und eine umfassende Linkbuilding-Strategie entscheidend für den Erfolg der Suchmaschinenoptimierung.

Welche Aufgabe hat SEO?

Suchmaschinenoptimierung (englisch Search Engine Optimization = SEO) umfasst die Methoden und Techniken zur Steigerung der Online-Präsenz einer Website, indem deren Positionierung in Suchmaschinen wie Google verbessert wird.

Dabei konzentriert man sich darauf, die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren und die Anzahl der Besucher zu erhöhen.

Durch die Suchmaschinenoptimierung versucht man also, ein höheres Ranking in den Suchergebnissen für die gewünschten Suchbegriffe (Keywords) zu erreichen, um mehr Besucher auf die eigene Website zu bringen.

Diese wiederum sollen zu Leads (Interessenten) oder gar Kunden über die eigene Website werden. Das Ziel ist es also, die eigene Zielgruppe anzusprechen und für sich zu gewinnen.

Welche Aufgabe hat Webdesign?

Webdesign bezieht sich auf die Gestaltung und Implementierung der visuellen und funktionalen Merkmale einer Website, wie das Layout, die grafischen Elemente, die Benutzerschnittstelle und die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geräte.

Es zielt darauf ab, eine Website nicht nur optisch ansprechend, sondern auch benutzerfreundlich und für alle Nutzer zugänglich zu machen.

Das soll dazu helfen, dass, wenn die Besucher auf die Website gelangt sind, auf einer professionell aussehenden Seite sind und eine gute Nutzererfahrung (User Experience) erhalten.

Fühlen sich die User wohl, sind sie eher geneigt sich für ein Gespräch, etc. einzutragen.

Webdesign ist meiner Meinung auch ein großer Teil vom Technical SEO, also technisches SEO und damit die technische Umsetzung.

Dabei spielt es keine Rolle, welches CMS (Customer Management System) zum Einsatz kommt. Ob WordPress, Typo3, Drupal, Joomla, etc. verwendet werden, ist für das SEO sowie das Webdesign zweitrangig.

Bedeutung der Kombination von Webdesign und SEO

Die Integration von Webdesign und Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für die Entwicklung von Websites unerlässlich, die sowohl visuell ansprechend als auch leicht auffindbar sind.

Ein ansprechendes und benutzerfreundliches Design hält Besucher länger auf deiner Seite, während eine effektive SEO-Strategie sicherstellt, dass deine Website von mehr Personen gefunden wird.

Die optimale Verknüpfung von Webdesign und SEO bietet dir folgende Vorteile:

• Verbesserte Positionierung in Suchmaschinen durch optimierte Nutzersignale, wie geringe Absprungraten und längere Besuchszeiten.
• Steigerung der Konversionsrate durch ein überzeugendes Webdesign.

Eine gekonnte Verbindung von gutem Webdesign mit durchdachter SEO erzielt einen sehr großen Effekt, bei dem sowohl die Konversionsrate als auch die Sichtbarkeit in Suchmaschinen gesteigert werden.

SEO und Webdesign richtig nutzen

Und das besser zu verstehen, schauen wir uns an, wie die Suchmaschinenoptimierung und Webdesign besser genutzt werden können, in Kombination, um die Website in den Suchergebnissen nach vorne zu bringen und mehr Besucher auf die Website gelangen.

Schauen wir uns also Webdesign in Kombination mit SEO und deren Grundlagen genauer an und du wirst verstehen, wie du dadurch die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen erhöhen kannst, in Google und anderen Suchmaschinen.

Grundlagen Webdesign

Webdesign umfasst weit mehr als nur die visuelle Gestaltung einer Webseite. Es beinhaltet diverse Faktoren, die zusammen ein reibungsloses und ansprechendes Nutzererlebnis gewährleisten.

Hier sind einige wesentliche Aspekte des Webdesigns erklärt:

Benutzerfreundlichkeit der Website

Die Benutzerfreundlichkeit definiert, wie zugänglich und intuitiv eine Website für den Nutzer ist. Websites mit hoher Benutzerfreundlichkeit führen die Nutzer problemlos durch Inhalte und Funktionen, ohne dass es zu Verwirrung oder Frustration kommt.

Dies umfasst eine übersichtliche Navigation, ein logisches Seitenlayout und leichten Zugriff auf wichtige Funktionen. User Experience ist in der heutigen Zeit enorm wichtig.

Denn, wenn sich die Benutzer auf der Website nicht wohl fühlen, dann wird es Google und die anderen Suchmaschinen als negatives Ranking Signal deuten.

Das User Interface, muss klar sein. Je einfacher deine Navigation und Menüführung, desto einfacher können deine Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden.

User Experience (Nutzerzufriedenheit) ist ein wichtiger Ranking-Faktor und ein wichtiges Signal an Google. Darauf muss bei der Erstellung einer Website bereits gedacht werden.

Visuelle Gestaltung

Das visuelle Design ist ausschlaggebend dafür, wie Besucher eine Website wahrnehmen.

Eine durchdachte Auswahl von Farben, Schriftarten, Bildmaterial und anderen Designelementen trägt zu einem professionellen und ansprechenden Aussehen bei, das die Marke repräsentiert und die Besucher fesselt.

Auch das muss bei der Webentwicklung bedacht werden. Schlecht harmonierende Farben und andere Gestaltungselemente werden zu Abbrüchen bei den Usern sorgen, was nicht gut ist.

Responsives Design

In der heutigen multimedialen Welt muss eine Website auf unterschiedlichen Geräten funktionieren, von Desktop-Computern bis zu Smartphones und Tablets.

Ein responsives Design stellt sicher, dass sich die Webseite automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und -orientierungen anpasst, wodurch ein konsistentes und nutzerfreundliches Erlebnis auf allen Endgeräten sichergestellt wird.

Die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen wird seit Anfang der 2020er Jahre über den mobil index gemessen. Sprich, die Suchmaschinen und das Internet werden meist mobil genutzt.

Daher ebenfalls ein Rankingfaktor, weil es auch zu User Signals und funktionales Webdesign zählt. Responsive Design und Usability sollten beim Webdesign Standard sein.

Zugänglichkeit ist entscheidend

Eine zugängliche Website ermöglicht es einer breiten Nutzerschaft, darunter auch Personen mit Einschränkungen wie Seh- oder Bewegungshindernissen, die Inhalte zu nutzen.

Die Beachtung von Zugänglichkeitsrichtlinien, wie der Einsatz von Alternativtexten für Bilder, deutliche Kontraste und die Möglichkeit zur Tastatursteuerung, ist hierbei essenziell.

Grundlagen SEO

Die Optimierung für Suchmaschinen (SEO) ist ein facettenreiches Feld, das diverse Strategien und Techniken beinhaltet, um die Präsenz einer Webseite in den Suchergebnissen zu steigern.

Das Hauptziel besteht darin, den organischen Traffic zu erhöhen und ein verbessertes Ranking zu erzielen. Hier erläutere ich dir die zentralen Aspekte von SEO.

Onpage-SEO:

Onpage-SEO konzentriert sich auf die Anpassungen direkt auf der Webseite, um deren Suchmaschinenfreundlichkeit zu erhöhen.

Hierzu zählen das gezielte Einbinden von Schlüsselwörtern, das Feintuning von Titeln und Meta-Descriptions, die Implementierung von Überschriftentags und internen Verlinkungen.

Zum Teil auch mit sowie der Optimierung von Ladezeiten. Wobei PageSpeed Optimierung auch ein Teil vom technischen SEO ist.

Diese Maßnahmen erleichtern Suchmaschinen das Verständnis der Relevanz und Qualität deiner Seite.

Die Onpage-Optimierung kannst du jederzeit zu deinen eigenen Gunsten beeinflussen, um damit die Relevanz für Suchmaschinen zu erhöhen.

Offpage-SEO:

Im Rahmen des Offpage-SEO stehen Maßnahmen im Fokus, die außerhalb deiner eigenen Webseite stattfinden, wie der Aufbau von hochwertigen Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten.

Dies stärkt die Autorität und Glaubwürdigkeit deiner Webseite. 

Weitere Offpage-Methoden schließen Aktivitäten auf sozialen Medien, Influencer-Marketing und Gastbeiträge ein, obwohl diese weniger mit Webdesign zu tun haben.

Technisches SEO:

Technisches SEO befasst sich mit der Struktur und dem Code deiner Webseite, um das Crawlen und Indizieren durch Suchmaschinen zu vereinfachen.

Wesentliche Elemente hierbei sind eine übersichtliche URL-Struktur, eine XML-Sitemap, die Implementierung von SSL-Zertifikaten zur Sicherung der Website und die Sicherstellung der Mobilfreundlichkeit.

Auch die Ladezeit der Website ist wichtig, dass eine Website schnell lädt, ist wichtig.

Daher optimieren große Unternehmen und auch Streamingdienste auf eine kurze Ladegeschwindigkeit, weil wir Menschen immer ungeduldiger werden und alles “sofort” haben möchten.

Auch hängt die Conversion von der Ladegeschwindigkeit stark ab.

Diese technischen Aspekte sind entscheidend, um Suchmaschinen die Arbeit zu erleichtern.

Einfluss von Webdesign auf SEO

Das Zusammenspiel zwischen Webdesign und Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist entscheidend und wechselseitig. Das heißt, es gibt eigentlich keine Suchmaschinenoptimierung oder Webdesign.

Vielmehr geht das einher, wenn man versucht, seine Rankings in den Suchmaschinen zu verbessern.

Eine professionell gestaltete Website verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für die Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Hier sind einige Kernaspekte dieser dynamischen Beziehung erläutert.

Das Design einer Website beeinflusst die Suchmaschinenoptimierung auf verschiedene Weise.

Ein intuitives und benutzerfreundliches Design kann die Zeit, die Nutzer auf der Website verbringen, verlängern, was wiederum die Suchmaschinenrankings positiv beeinflussen kann.

Ein responsives Webdesign gewährleistet die Mobiltauglichkeit, einen zunehmend wichtigen Faktor für Suchmaschinen. Zudem erleichtert eine logisch aufgebaute Website die Indexierung durch Suchmaschinen.

All diese Dinge im Bereich SEO und im Bereich Webdesign sind wichtig. Alle die sich mit SEO beschäftigen sollten sich nachhaltig damit auseinandersetzen, um den Zusammenhang besser zu verstehen, sofern das noch nicht der Fall ist.

Die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest

Das sind die häufigsten Fehler, die man am besten vermeiden sollte.

• Achte auf eine schlechte mobile Nutzererfahrung: Es ist essentiell, ein responsives Design zu implementieren, das sich an unterschiedliche Gerätetypen anpasst. Jüngsten Ankündigungen von Google zufolge kann es vorkommen, dass Seiten, die auf Mobilgeräten nicht korrekt funktionieren, nicht in den Index aufgenommen werden.
• Vermeide übermäßigen Einsatz von Bildern: Zu viele Bilder können die Ladezeiten verlangsamen und somit auch die Indexierung erschweren.
• Fehlende Meta-Tags und Beschreibungen: Es ist wichtig, dass du sicherstellst, dass jede Unterseite aussagekräftige Meta-Informationen beinhaltet, um ihre Relevanz für Suchmaschinen zu verstärken.
• Ewig lange URLs: Sprechende URLS sind kurz, weil diese für uns Menschen besser zu verstehen und einfacher zu merken sind. Das sollte bei jeder Website berücksichtigt werden.
• Keine Sitemap vorhanden: Lass die Sitemap automatisiert generieren. Hierfür gibt es zahlreiche Tools, die das für dich erledigen können. Sie ist relevant für die Suchmaschinen, um deine Seitenstruktur besser zu verstehen und eine Übersicht über deine Website zu haben.
• Falsche Hierarchie der Überschriften: Es gibt nur eine H1 Überschrift und die anderen Überschriften sollte eine ordentliche Platzierung haben, sprich, eine Logik und Struktur abbilden.

Denke immer, im SEO gehören die Suchintention und Nutzerfreundlichkeit an erste Stelle und erst im zweiten Schritt kommt dann der Rest.

Was hat die Google Search Console mit der Website bzw. SEO zu tun?

In der Google Search Console siehst du wichtige Hinweise gelistet. Es ist ein wichtiges Tool von Google. Dort siehst du technische Probleme, oder Probleme mit der Nutzerfreundlichkeit etc.

Google stellt dir eine gute und grobe Übersicht zusammen. Egal ob Onlineshop, Fotograf, Internetagentur, Freelancer, Blog, die Google Search Console ist Pflicht.

Und dort immer wieder reinzuschauen, ebenfalls.

Wichtige Tools im Bereich SEO und des Webdesigns

Hier sind einige wichtige SEO Tools, die dich bei deiner Arbeit sicherlich gut unterstützen können.

• Seobility (zu seobility)* (TOP SEO Tool und super Support + Preis-Leistung) (hier gibt es 10% Rabatt)*
• Surfer SEO (zu Surfer SEO)*
• Kwfinder (zu KWfinder)* (gutes Keyword Recherche Tool)
• LowFruits (zu Lowfruits)* (ebenfalls gutes Keyword Recherche Tool)
• SERanking (zu SERanking)*
• SemRush (zu SemRush)*
• XOVI (zu XOVI)*
• PageSpeed Insights (kostenloses Tool von Google für das Testen der Ladegeschwindigkeit)

Suchmaschinenoptimierung in 2024 heißt mehr als Keywords

Jetzt hast du einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen eines effektiven SEO-Webdesigns erhalten. Ich habe dir die wesentlichen Kriterien und technischen Aspekte aufgezeigt, die es zu berücksichtigen gilt.

Hier noch einmal eine Zusammenfassung zur Auffrischung:

OnPage Webdesign-SEO-Kriterien

• Klar definierte, sprechende URLs (Uniform Resource Locator)
• Der “Above the Fold”-Bereich (die 3-Sekunden-Regel): Besucher entscheiden schnell, ob sie bleiben oder gehen
• Usability und Benutzerfreundlichkeit
• Klare Menüstruktur
• Inhaltsverzeichnis
• Strukturierte Überschriften
• Citations

Technische Webdesign-SEO-Kriterien

• Mobilfreundlichkeit
• Kurze Ladezeiten (sehr wichtig)
• Das SERP Snippet:
  • URL
  • Title-TAG
  • Meta Description
• robots.txt
• Sicherheit durch HTTPS-Zertifikat
• Bereitstellen einer Sitemap
• Einbindung strukturierter Daten

Wenn du diese Aspekte beim Aufbau deiner Website und deren Webdesign berücksichtigst, hast du bereits eine solide Grundlage für die Suchmaschinenoptimierung geschaffen.

Bei SEO gibt jedoch noch viele andere Rankingfaktoren, die für eine effektive Suchmaschinenoptimierung wichtig sind. Webdesign-SEO allein ist nicht ausreichend, um Spitzenpositionen in Suchmaschinen zu erreichen.

Aber es bildet zusammen mit hochwertigem SEO-Content, ausgefeilter OnPage-Optimierung und einer strategischen Linkbuilding-Strategie eine entscheidende Komponente deiner Gesamt-SEO-Strategie.