Was ist eine Click Through Rate (CTR)?
Wenn du deine Webseite nach vorne bringen möchtest und A/B Tests durchführst, dann möchtest du deinen Erfolg auch messen können. Du möchtest wissen, wie die Klickrate, also die Click Through Rate (CTR) in den Suchergebnissen (SERPs) auf deine URLs oder gar PPC Werbeanzeigen sind. Um dies zu messen solltest du eine Tracking Software verwenden oder einen Blick in die Search Console von Google (ehemals Google Webmaster Tools) werfen.
Dort findest du auch die CTR. Damit kannst du dir viel Arbeit sparen, denn du hast so eine Ausgangslage. Die CTR sagt demnach also aus, wie viele User, welche deine Webseite in den Suchergebnissen gesehen haben, auch tatsächlich auf deinen Link geklickt haben. Der Wert wird in Prozent angegeben.
Was sagt die Click Through Rate (CTR) aus?
Die CTR ist ein möglicher Key Performance Indikator (KPI). Daran kann abgelesen werden, wie viele User, denen deine Webseite angezeigt wurde, auch wirklich auf diese geklickt haben. Je höher der Wert, desto besser ist es, in der Regel. Ein hoher CTR Wert hilft dir aber nicht, wenn die Conversion Rate (CR) nicht stimmt. Diese ist viel ausschlaggebender. Dennoch ist eine hohe CTR hilfreich für weitere Vorgehen.
Wie Click Through Rate verbessern?
Wenn du Interesse hast, den Wert zu verbessern und so einen höheren Wert zu erreichen, dann solltest du deine Werbeanzeige (Ad) oder Meta-Tags ständig optimieren und messen. Meist können bereits kleine Änderungen große Wirkungen haben. So kannst du den Titel oder die Beschreibung ändern, was ggf. bereits für eine deutliche Erhöhung sorgen kann. Führe A/B Tests durch, um zu sehen, welche Version bei den Benutzern besser ankommt.
Bei der Durchführung von A/B Tests sei dir gesagt, dass du nur kleine und geringer Veränderungen vornehmen solltest. Denn, wenn du zu viel auf einmal veränderst, kannst du die Auswirkung der Änderungen nicht ordentlich messen. Sorge daher immer dafür, dass du nur Kleinigkeiten änderst.
CTR oder CR? Was ist wichtiger?
Die Klickrate ist zwar wichtig und ein hoher Wert sorgt dafür, dass mehr User auf deine Webseite gelangen, das aber bringt noch keine Umsätze. Erst die Quote der Leads oder Sales, also die Conversion Rate gibt an, wie viele User auch wirklich zu Kunden wurden.
Dadurch werden Umsätze generiert. Klar, die Klickrate bildet das Fundament, denn ohne einer Click-Through-Rate auch keine CR. Daher ist auf beides zu achten. Es ist wichtig, dass die Clcik Through Rate sowie die Conversion Rate angemessen sind. Hier ist die Landingpage und Call to Action zu optimieren.
Was ist eine gute CTR?
Was eine gute CTR ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn es kommt hier ganz stark auf den Bereich an, in dem du tätig bist. Und dann kommt es eben auch darauf an, welche Art der Zielgruppe nimmst du zur Bewertung her.
Handelt es sich um eine kalte Zielgruppe, also um eine Zielgruppe, die deine Werbeanzeige gesehen hat und dich womöglich noch gar nicht kennt? Oder handelt es sich hier um eine Zielgruppe, die dich bereits kennt und somit um eine warme Zielgruppe?
Wenn es sich um eine kalte Zielgruppe handelt, dann können Werte von 3 – 6% schon recht gut sein. Handelt es sich um eine warme Zielgruppe, dann sind womöglich CTR Werte unter 10% schlecht. Auch könnte hier die Art des Produktes eine wichtige Rolle spielen. Ein Buch oder ein T-Shirt könnte schneller und besser aufgefasst werden, als ein Produkt, welches erklärungsbedürftig ist.
Wie du siehst, gibt es einige verschiedene Parameter, die man berücksichtigen muss, sodass eine pauschale Antwort bzgl. eines guten Click-Through-Wertes gar nicht möglich ist. Du musst dich hier langsam herantasten und prüfen, was der durchschnittliche Wert in deiner Branche ist. Nur dann kannst du hier einen Vergleich anstellen.