Content Optimierung mit Searchmetrics Content Experience
Content ist King. Wie oft hast du das in der letzten Zeit gehört und wie oft liest und hörst du das noch immer? Genau, es wird immer mehr! Wieso? Weil es so ist! Eine Webseite kann einen Besucher nur dann lange auf der Webseite binden und ihn zur Aktion animieren, wenn die Webseite dem User einen Mehrwert bietet.
Dies geschieht natürlich nur dann, wenn der Content interessant und ansprechend aufbereitet ist. Natürlich hilft es, den Content mit den passenden Bildern und Videos zu untermalen.
Aber dennoch ist es wichtig, dass der Content gut ist und dem Benutzer weiterhilft, indem er mindestens das bekommt, wonach er gesucht hat. Damit das Ganze aber auch für die Suchmaschine interessant ist, sollte man an einigen Stellschrauben drehen.
So optimierst du deinen Content mit der Searchmetrics Content Experience
Um also deinen Content zu optimieren, musst du diesen zunächst analysieren und auswerten lassen. Ein mögliches Werkzeug hierfür bietet dir die Searchmetrics Suite an. Denn die Searchmetrics Suite analysiert nicht nur deinen Content, sondern auch den Inhalt auf den konkurrierenden Webseiten.
Das hat den Vorteil, dass du erfährst, wie dein Content zu deinen Mitbewerbern steht sowie welche Wörter du entweder zu oft oder zu selten verwendet hast. Es gibt einige bestimmte Suchbegriffe, welche unbedingt drin sein müssen, die sogenannten “Must have Keywords”.
Diese wird dir das SEO Tool Searchmetrics Content Experience auch anzeigen. Am Anfang kannst du bestimmen ob du ein bestimmtes Keyword, eine Webseite oder Text untersuchen möchtest.
Außerdem kannst du noch deine Suchmaschine auswählen, welche du zu Beginn dem Projekt zugeordnet hast.
Bereits getätigte Analysen kannst du jederzeit neu analysieren lassen oder aufrufen. Wenn du möchtest, kannst du die erweiterten Einstellungen anzeigen lassen.
Dort kannst du weitere Keywords hinzufügen, Stoppwörter definieren sowie die Anzahl der zu untersuchenden Dokumente (URLs, bzw. Positionen in den Google Suchergebnissen) festlegen. Dies im nächsten Screenshot verdeutlicht:
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Für das nachfolgende Beispiel wurde die Analyse mittels einem Keyword und einer URL verwendet. Dabei erhältst du eine gute Übersicht in Form einer kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. Du bekommst die “Must have Keywords” angezeigt sowie deine eigene TOP Gewichtung.
Bei den “Must have Keywords” handelt es sich um Suchbegriffe, welche du auf jeden Fall in deinen Text ein paar Mal einbauen solltest. Dabei siehst du ganz genau, wie oft du das jeweilige Suchwort verwendet hast und wie oft es in anderen Dokumenten vorkommt.
Bei der eigenen TOP Gewichtung wird dir angezeigt, welche Suchwörter bei dir im Text am häufigsten zu finden sind und wie dies zur Konkurrenz steht.
Die farbigen Linien ist jeweils deine Relevanz für das jeweilige Keyword und die grauen Linien die der Mitbewerber. Du kannst nach Einzelwörtern oder 2-Wort Phrasen filtern, bzw. dir anzeigen lassen.
Je nach Auswahl wird dir eine weitere Auswertung angezeigt und zwar, welcher Suchbegriff bei dir vorhanden ist, bzw. noch nicht und die dazugehörigen ähnlichen Keywords.
Die Sortierung kannst du selber wählen, z. B. nach der Wichtigkeit, sprich, nach der Relevanz des jeweiligen Suchwortes oder eigener Gewichtung.
Als letzte Information bekommst du angezeigt, wie viele Wörter durchschnittlich zu diesem Keyword / Thema vorhanden sind und wie viele Wörter dein Dokument enthält. Einige Stoppwörter (der, der, das, und, …) sind laut Searchmetrics rausgefiltert.
Aufschluss über die Anzahl der verwendeten H1 bzw. H2 Tags erhältst du ebenso, wie die Auswertung der TOP Keywords in der Überschrift. Autorenverknüpfung war noch letztes Jahr (2014) ziemlich im Trend, nun ist dies nicht mehr der Fall, die Anzeige und Auswertung darüber ist dennoch zu sehen.
Zu guter letzt, findest du eine Information darüber, ob, mit welchen Seiten und zu wie viel Prozent du einen ähnlichen Content hast.
Sollte dort – wie im nachfolgenden Bild – ein relativ hoher Wert (gelb oder rot markiert) zu finden sein, so ist eine Reaktion deinersetis notwendig und der Text sollte etwas umgeschrieben werden.
Das ganze Geschriebene nun mit dem entsprechenden Screenshot aus der Searchmetrics Content Experience untermauert:
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Auf die Details kommt es an
Manchmal kommt es dann eben doch auf die Details an. Nach der 20/80 Regel kann also nicht immer vorgegangen werden und schon gar nicht, wenn guter Content produziert werden soll. Deshalb solltest du auch die Details näher betrachten.
Untersuche vor allem die “Must have Keywords”, um die Häufigkeit und vor allem die besonders relevanten Suchbegriffe in deinem Text unterzubringen.
Vergleiche hierzu deine Relevanz mit der, der Konkurrenz, aber presse die verschiedenen Suchwörter und Häufigkeit nicht mit Gewalt in deine Texte, denn dann geht die Lesbarkeit flöten und das resultiert in einer höheren Absprungrate. Somit also kontraproduktiv.
Im nachfolgenden Screenshot siehst du, wie die Auswertung dir bei der Erstellung und Analyse deines Textes behilflich sein kann:
Sind wichtige “Must have Keywords” drin, so kannst du dir noch die “ergänzenden Keywords” ansehen ob du diese ebenfalls in deinem Content unterbringen möchtest und kannst.
Da es sich hier nicht immer um relevante Suchterme handelt, kann auf die Integrierung dieser verzichtet werden. Eine mögliche Beispielauswertung ist auf dem nachfolgenden Bild zu sehen:
Und dann gibt es eben noch eine Detailauswertung bzgl. deiner TOP Keywords. Achte darauf, dass du kein Keyword Spamming betreibst und verwende die Suchbegriffe nicht zu oft in deinem Dokument, damit die Lesbarkeit nicht verloren geht.
Mit gut optimierten Inhalten kannst du so auch für bestimmte Suchbegriffe oder Suchkombinationen gute Rankings erzielen, ohne dabei viel Offpage Optimierung zu betreiben. Vielmehr ist die Onpage Optimierung bei solchen Sachen gefragt.
Und eines ist auch klar, je besser dein Content geschrieben ist und somit dem Benutzer einen Mehrwert bietet, wird dieser verlinkt, geteilt und gerne angenommen. Damit bist du bei den nächsten Google Updates auch auf der sicheren Seite und musst keine Abstrafung befürchten.
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Alternative zur Searchmetrics Content Experience
Dir ist die Searchmetrics Content Experience zu teuer? Dann gibt es auch die eine oder andere Alternative.
Wenn du eine Agenture bist oder größere Seiten verwaltest, womöglich auch noch in einem Bereich, welcher besonders hart umkämpft ist, dann kannst du die PageRangers Content Suite ausprobieren (Jetzt PageRangers Content Suite kostenlos testen*).
Diese ist nicht nur wesentlich günstiger, sondern kann mindestens, wenn sogar teilweise nicht noch mehr als die Searchmetrics Content Experience. Du kannst deine Textinhalte, die Mitbewerber, Vergleich zu den Mitbewerbern, etc. vergleichen, analysieren und natürlich optimieren.
Somit kann dein Content entsprechend optimiert werden und damit einhergehend auch deine Rankings. Einfach ausprobieren, dir zeigen lassen und dann selbst entscheiden: Jetzt PageRangers Content Suite kostenlos testen*
Die einzelnen Teile des Searchmetrics Testberichts:
Mögliche Alternativen zu Searchmetrics:
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Oder hier auch der SEO Tool Vergleich.
Kommentare
Julian Post November 5, 2021 um 16:40
Hallo zusammen,
Gibt es eine brauchbare Alternative für die Content Experience von Searchmetrics?
Ich finde die Usability bei SM leider sehr schlecht! Und in den letzten zwei Jahren hat sich kaum etwas getan. Einzig die Content Experience (also das optimierte Schreiben von Texten, besser als stupides WDF*IDF) lässt uns im Moment nicht wechseln.
Danke für Vorschläge 🙂
Eugen Grinschuk Dezember 17, 2021 um 09:15
Hey Julian,
ja klar gibt es die. Schaue dir doch gerne die Content Suite an. https://www.seo-tech.de/go/pagerangers-content-suite kann ich dir nur empfehlen, nutze ich selber auch.