Community aufbauen: 7 Tipps für den erfolgreichen Aufbau deiner Community auf Social Media für mehr Reichweite und Umsatz
Es gibt zahlreiche Ansätze, um eine Community erfolgreich zu etablieren. Dabei ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Aufbau einer lebendigen und engagierten Community nicht über Nacht geschieht.
Vielmehr handelt es sich um einen kontinuierlichen Prozess, der Monate und vielleicht sogar Jahre in Anspruch nehmen kann und niemals als vollständig abgeschlossen betrachtet wird.
Dieser Prozess kann sowohl faszinierend als auch herausfordernd sein. Unter Umständen erlebst du auch Phasen der Frustration, besonders wenn die Entwicklungen deiner Erwartungen hinterherhinken.
Experimentiere aktiv und nutze die Anfangszeit, um die Mitglieder deiner Community intensiv kennenzulernen.
Bedenke dabei immer, dass der Aufbau einer Community auf dem Prinzip von Geben und Nehmen beruht.
Achte darauf, deine Community von Beginn an auf einem stabilen und nachhaltigen Fundament zu entwickeln.
Was ist eine Community? Lass uns das definieren
Eine Community bildet sich aus Personen, die durch gleiche Interessen, Ambitionen oder gemeinsame Erlebnisse miteinander verbunden sind.
Diese Gruppen können sowohl in der realen Welt als auch digital existieren und sich um diverse Bereiche wie Hobbys, Berufsleben, gesellschaftliche Fragen oder kulturelle Themen drehen.
Aufbau einer Community auf Social Media
Wenn du eine Community auf Social Media aufbauen möchtest, ist es wichtig, dass du relevanten Content postest.
Zudem ist es wichtig, dass du sie an deinem Leben teilhaben lässt UND dass du sie immer und immer wieder einbeziehst.
Sprich, stelle ihnen Fragen, hole dir Feedback ein, rege sie an zum Kommentieren und reagiere auf ihre Kommentare.
Natürlich zählt Qualität immer mehr als Quantität.
Community-Aufbau via Skool
Beim Community-Aufbau auf Skool sind die Inhalte ganz wichtig. Du musst den Menschen darin etwas vermitteln können, was sie sonst nicht so einfach irgendwo anders bekommen oder kostenlos finden.
Oder einfach die Unterstützung bei etwas. Ganz gleich, ob es im beruflichen oder privaten Bereich zu tun hat.
Sie möchten einen Mehrwert erhalten, wie z.B.
- Gewicht abnehmen
- Muskeln aufbauen
- Geld verdienen
- Geld investieren
- Online Business aufbauen
- Höher springen können
- Besser in Social Media werden
- etc.
Es gibt viele verschiedene Communites und zahlreiche Ansätze, die man so beobachten und sehen kann.
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Community aufbauen: 7 Tipps
Hier findest du 7 Tipps zum Thema Community-Aufbau.
1. Mehrwert geben
Auch wenn du fleißig Inhalte postest, ohne die nötige Qualität wird der Erfolg ausbleiben.
Qualität bedeutet vor allem, dass dein Social Media Marketing tatsächlich Mehrwert für deine Zielgruppe bietet. Mehrwert kann vielfältig sein und muss nicht immer ernsthaft erscheinen. Deine Beiträge können:
- gute Laune fördern,
- unterhaltsam sein,
- zum Lachen anregen,
- oder neue Perspektiven bieten.
Je nach Plattform variieren die Anforderungen. Auf Pinterest zum Beispiel zieht inspirierender Lifestyle-Content besonders gut – denke an Bilder, die zum Träumen anregen.
Und in einer * Skool Community gilt dasselbe, auch hier ist Mehrwert sehr wichtig, damit der Sinn der Community erkannt wird.
2. Mit Followern und Community interagieren
Im Zentrum eines wirksamen Social Media Marketings steht die Interaktion. Das bedeutet, dass dein Team schnell und gezielt auf Anfragen und Beschwerden reagieren sollte.
Ebenso essentiell ist es, durch deine Inhalte Kommunikation zu fördern. Facebook bezeichnet dies als „meaningful interactions“, die deinem Account helfen, für Follower interessant zu bleiben und deine Reichweite für den Ausbau deiner Community zu steigern.
Um Interaktion auf sozialen Netzwerken zu beleben, kannst du verschiedene Strategien anwenden. Dazu zählt das Stellen von Fragen an deine Nutzer, das Teilen von Infografiken und das Veröffentlichen von spielerischen Inhalten.
Beim Einsatz von Instagram Stories solltest du beispielsweise interaktive Sticker nutzen. Insbesondere der Fragen- oder Umfragen-Sticker sind hervorragend geeignet, um Nutzer zur Interaktion zu bewegen.
Bei der Interaktion in deiner Skool-Community kannst du Fragen stellen. So können deine Community-Mitglieder darauf eingehen und sich unterhalten.
3. Erfolgreiches Marketing betreiben
Damit der Communityaufbau vorangeht und es eine große Community werden kann, ist ein gutes Marketing notwendig. Eine gute Community lebt davon, dass mehr Mitglieder hinzukommen.
Viele Communitys scheitern genau hier. Wenn in die Communities nicht genügend Mitglieder hineinkommen, kannst du davon ausgehen, dass das Engagement sinkt und damit werden immer mehr Mitglieder von online zu offline wechseln.
Sprich, sie werden inaktiv und verlassen deine Community. Langfristig gesehen kann mangelnde Reichweite und Sichtbarkeit auf Social Media und im allgemeinen Marketing für den Untergang der Community sorgen.
Micro-Influencer können zielgerichtet beim Marketing helfen, dass deine Community weiter wächst und mehr Sichtbarkeit bekommt.
Mit der Zeit kann es so eine große Reichweite bekommen. Zudem könnten die Influencer an jedem neuen Mitglied dank Affiliate-Marketing Geld verdienen, auch eine gute Möglichkeit.
Und je mehr es sehen, desto mehr Menschen könnten Mitglied in deiner Community werden. Du kannst auch online und offline Events veranstalten, mit oder ohne einer kleinen Bühne.
So können sich alle noch besser kennenlernen, was eine wichtige Rolle spielen kann.
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4. Realistische Ansätze mitgeben und Ziele definieren
Beim Aufbau deiner Community ist es wesentlich, dir realistische Zwischenziele zu setzen. Nutze dafür die bewährte Methode der „SMART“-Zielsetzung aus dem Projektmanagement. Dies bedeutet, dass deine Ziele:
- spezifisch,
- messbar,
- aktionsorientiert,
- realistisch und
- zeitlich definiert sein sollten.
Zum Beispiel ist „schnell neue Nutzer gewinnen“ kein präzises Ziel. Ein besser formuliertes Ziel könnte sein, innerhalb von zwei Monaten mindestens 150 Nutzer zu sammeln.
Dabei zählt nicht nur die Zahl, sondern auch die Qualität der Interaktionen und das Engagement in deiner Community.
Dabei ist es entscheidend, dass du realistische Erwartungen setzt und den Fortschritt sorgfältig überwachst, um kontinuierlich Anpassungen vorzunehmen und schrittweise voranzukommen.
Berücksichtige auch deine finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten. Plane für die ersten drei bis sechs Monate mindestens zehn Stunden wöchentlich für den Community-Aufbau ein.
Falls das nicht machbar ist, halte Ausschau nach möglichen Kooperationspartnern oder delegiere bestimmte Aufgaben wie die Themenrecherche oder das Design an freiberufliche Mitarbeiter.
Definiere auch Meilensteine für dich, damit du siehst, ob du noch auf dem richtigen Pfad bist.
5. Content auf Zielgruppe abstimmen
Erfolgreich eine Community aufbauen kann nur funktionieren, wenn deine potenziellen Mitglieder auch Mehrwert erhalten. Hier gibt es unterschiedliche Ansätze.
Mehrwerte können durch Beiträge erzielt werden, oder aber auch durch VideoCalls. Hier ist dann deine Expertise gefragt, sodass du einiges rausgibst.
Der Content sollte vielversprechend und relevant sein. Du kannst auch Mehrwert bieten, indem die Mitglieder Schritt für Schritt etwas lernen oder andere Dinge erfahren.
Kostenlose Tools, die ihnen ihre Arbeit erleichtern sind auch nie verkehrt. Und genau das ist es, was eine Community ausmacht.
Wenn deine Mitglieder die Inhalte feiern, dann werden sie es weiterempfehlen und damit wird sich die Community selbstständig vergrößern.
6. Management: Ein Moderator ist wichtig
Zu Beginn mag es noch überschaubar sein, deine Community selbst zu managen. Doch mit wachsender Mitgliederzahl wirst du schnell an deine Grenzen stoßen.
Ab einem gewissen Punkt ist die Unterstützung durch Moderatoren unerlässlich. Dies liegt daran, dass mit jedem neuen Mitglied auch die Interaktionen innerhalb der Community zunehmen, was den Arbeitsaufwand deutlich erhöht.
Eine praktische Regel könnte sein, für je 2.000 neue Mitglieder einen zusätzlichen Moderator einzusetzen. Das kommt natürlich auf dein Business, die Aktivität der Community und einiges mehr an.
Das soll gewährleisten, dass genügend Kapazitäten vorhanden sind, um auf Regelverstöße schnell reagieren zu können.
Es ist essentiell, dass sowohl du als auch deine Moderatoren stets professionell, sachlich und freundlich auftreten, um eine positive Atmosphäre zu fördern.
Und möchtest du mehr Freiheit, lade hier einen oder mehrere Moderatoren ein. Die Moderatoren sollen auf einen respektvollen Umgang miteinander achten.
7. Man muss es mögen
Eines ist auch klar. Man muss es mögen. Sicher, es ist nicht einfach, gerade am Anfang. Danach, wenn die Community läuft, kann es einfacher werden, weil sich die Mitglieder untereinander helfen.
Ganz wirst du dich aber nicht rausziehen können, außer du hast einen Mitgründer.
Aufbau deiner Community und das Marketing
Beim Marketing kannst du auf Social Media wie z.B. Instagram, Facebook, TikTok oder YouTube passende Inhalte veröffentlichen. Je nach Plattform kannst du passende Suchbegriffe oder Hashtags nutzen.
Bezahlte Werbeanzeigen können ebenso helfen, wie Kooperationen mit Influencern und Affiliates. Hier gibt es viele Ansätze, wie du vorgehen kannst.
Wichtig ist, dass es zu dir, deiner Nische und natürlich auch zu deinem Budget passt.
Mach dir also einen klaren Plan und eine Strategie, sodass du dann mit dem Marketing direkt starten kannst.
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Gute Ansätze beim Community Aufbau
Oft wird empfohlen, eine kostenlose Community aufzubauen. Dort erst Mehrwert mitgeben, sodass sie dich besser kennenlernen können.
Zudem gibt es auch andere Mitglieder, die deine Arbeit wertschätzen und somit als Testimonial fungieren können.
Sie können auch in der kostenlosen Community “Werbung” betreiben und sagen, wie wertvoll sie es fanden. Auch so können weitere Mitglieder hinzugewonnen werden.
Andere hingegen schwören auf den Start einer bezahlten Community. Damit von Anfang an Geld verdient werden kann, aber auch, damit nur die richtigen Personen angezogen werden.
Hier kommt es auf dich, deine Zielgruppe und Nische an.
Community aufbauen: Fazit
Das Fundament einer robusten und dynamischen Community bilden klare Verhaltensrichtlinien, eine gezielte inhaltliche Ausrichtung und effektive Moderation.
Der Schlüssel liegt im einzigartigen Mehrwert, den du deinen Mitgliedern bietest, denn das ist es, was eine erfolgreiche Community wirklich auszeichnet.
Unabhängig davon, ob du eine Facebook-Gruppe oder ein anderes soziales Netzwerk nutzt – sobald du deine Community auf einer festen Grundlage errichtet, die Kernprinzipien festgelegt und deine Nutzer aktiv in ersten Diskussionen involviert hast, ist der Grundstein gelegt:
Deine Community beginnt, sich selbst zu tragen und kann sich nach und nach fest etablieren.
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