Was ist eine Exit rate?

Wenn ein Benutzer auf eine Webseite gelangt, dann sollte er möglichst lange auf dieser verbleiben und im besten Fall sogar noch die gewünschte Aktion auswählen. Sei es einen Kauf tätigen, Formular ausfüllen oder sich am Newsletter anmelden.

Die Verweildauer auf einer Webseite ist ein mögliches Rankingkriterium, sodass je höher diese ist, es Google besser bewertet. Damit ist es also wichtig, dass die Verweildauer möglichst hoch ist. Aber auch die Exit Rate (auch Absprungrate oder Bounce Rate genannt) sollte dementsprechend niedrig gehalten werden.

Denn je mehr Benutzer auf die Webseite gelangen und je weniger wieder gleich abspringen, desto besser ist es a) für das Ranking und b) für den Webmaster und seinen Umsatz. Denn wenn mehr potenzielle Kunden eine Aktion ausführen, sich dies in dem Ergebnis widerspiegelt.

Auch bei den Tracking Tools wie Google Analytics oder Piwik können unterschiedliche E-Commerce Ziele definiert werden, sodass sich somit die Conversion Rate (CR) ermitteln lässt.

Exit Rate analysieren

Wenn du die Exit Rate analysieren möchtest, dann brauchst du ein Tracking dafür. Tracking kann Google Analytocs, Matomo oder ein anderes Tool sein. Beim Tracking solltest du darauf achten, wann und wo die Besucher deine Seite verlassen. Auch die Zeit, die sie auf deiner Seite verbringen, ist wichtig. Denn, wenn deine Besucher nicht lange auf deiner Seite bleiben, ist dies ein Anzeichen dafür, dass die Besucher nicht das bekommen, was sie erwarten, was sie zum Abspringen bringt.

Wie kann ich die Exit Rate verringern?

Wenn du eine hohe Exit Rate hast, dann solltest du versuchen, diese in den Griff zu bekommen und somit weitestgehend senken. Dies ist dann möglich, wenn du deine Landingpage optimierst und immer wieder A/B Tests durchführst. Versuche immer nur kleine Änderungen zu machen und dann anschließend einen A/B Test durchzuführen. Denn nur so kannst du sehen, ob die Änderungen positive oder negative Auswirkungen haben.

Hochwertige Inhalte

Wenn du hochwertige Inhalte erstellst, wirst du sehen, dass deine Exit Rate niedriger ausfallen wird. Denn, wenn die User genau das vorfinden, wonach sie gesucht haben, wird es eher der Fall sein, dass sie länger auf der Webseite bleiben und deine Seite womöglich auch verlinken oder empfehlen.

Hochwertige Inhalte benötigen zunächst mehr Zeit, diese zu erstellen, du wirst dafür jedoch belohnt, wenn deine Besucher bessere User Signals an Google und Co. senden.

Außerdem wird dies mit einer höheren Interaktionsrate, Empfehlungsrate und vor allem Aufenthaltsdauer einhergehen. Die erhöhte Klickrate wird ebenfalls belohnend wirken. Damit kann das Ranking steigen und es kommen noch mehr User auf deine Seite.

Videos

Wenn du Videos auf deiner Seite verwendest, dann ist dies auch so, dass sich deine Besucher diese ansehen können und damit länger auf der Seite verweilen. Auch damit werden positive Signale an Google und Co. gemeldet.

Das bedeutet, dass auch hier dem User besser geholfen werden kann und der Besucher eher auf deiner Seite verbleibt und glücklich die Seite verlässt, weil er das gefunden hat, wonach er gesucht hat. Das solltest du im Hinterkopf behalten.

Auch die Suchmaschinen lieben es, wenn du multimediale Inhalte auf deiner Seite verwendest.

Bilder und Grafiken

Bilder und Infografiken sind ebenfalls multimediale Inhalte. Auch diese kannst du verwenden, um die Exit Rate, vor allem auf der Einstiegsseite zu verbessern. Die Bounce Rate wird damit gesenkt. Die Exit Rate kann ebenfalls gesenkt werden, wenn die Besucher sehen, dass der Inhalt, der ihnen geliefert wird, hochwertig und verständlich ist.

Wenn deine Besucher verstehen, was du ihnen näherbringst und erklärst, werden sie eher auf dich zukommen und deine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Auch hier bevorzugt Google multimediale Inhalte. Außerdem hilfst du dem Besucher, das Thema besser zu verstehen. Und genau das wird von den Usern und Google gewürdigt.