Was ist Call to Action?
Wenn eine Webseite irgendwo ersichtlich wird, z. B. in den Suchergebnissen, in sozialen Netzwerken oder mittels einer Werbeanzeigenkampagne (PPC), dann sollte die Darstellung und Beschreibung so gewählt sein, dass die User auch auf die Webseite gelangen. Wenn diese auf der Internetseite angekommen sind, sollten bestimmte Aktionen ausgeführt werden, damit du an dein Ziel kommst. So ist beispielsweise die Anmeldung am Newsletter, ein Kauf eines Produktes oder das Ausfüllen eines Formulars ein mögliches Ziel. Wenn die Besucher also nun auf die Webseite gelangen, dann sollten sie zur Ausführung einer Aktion animiert werden.
Hier kann das klassische AIDA Prinzip angewandt werden. AIDA bedeutet Attention (Aufmerksamkeit erzeugen), Interest (Interesse wecken), Desire (Verlangen entstehen lassen), Action (Aktion durchführen lassen).
Besucher für die Aktion animieren?
Um den Besucher zum Ausführen einer Aktion zu animieren bedarf es einer guten Platzierung der Call to Action, z. B. in Form eines Buttons. Nicht nur die Platzierung des Buttons, sondern auch der Text sowie die Farbe kann ausschlaggebend sein, ob der Benutzer diesen klickt oder nicht. Auch die Umgebung auf der Seite kann ein Grund für ein Klicken oder Nichtklicken sein.
Denn bei Shops oder Bereichen mit Übertragung von Daten, sind Logos bzgl. der SSL Verschlüsselung von Vorteil und sogar Pflicht. So wird dem Benutzer signalisiert, dass die Übertragung durch SSL verschlüsselt und somit sicher ist. Auch ein Testsieger Siegel kann dazu führen, dass dem Besucher Qualität signalisiert wird, was ggf. zu einer Ausführung einer Aktion verleitet.
Wenn dem User noch dazu ein Mehrwert vermittelt werden kann, welchen Vorteil oder welche Vorteile dieser hat, wenn er das angebotene Produkt oder die Dienstleitsung kauft, dann hat dies einen weiteren Mehrwert und positiven Effekt. Außerdem können Rabatte oder Dreingaben dazu führen, dass ein Kauf getätigt wird. Denn so bekommt der potenzielle Kunde mehr für sein Geld. Auch Gutscheine sind gut geeignet, um diesen zum Kauf zu animieren.
Bei der Bereitstellung von Informationen und dem Ziel sich an einem Newsletter anzumelden, kann dem User z. B. ein eBook, ein Video oder gar eine Serie von Tutorials angeboten werden, wenn sich dieser an dem Newsletter anmeldet.
Wie dies bei den Usern ankommt, kann mittels einem A/B Test festgestellt und getestet werden. Dies solltest du unbedingt durchführen. Auch das Tracking und die Analyse diesbezüglich ist wichtig. Verwende für die Änderungen verschiedene SEO Tools, wie auch einen entsprechenden Page Builder. Für Sales Funnels kannst du auch einen Funnel Builder verwenden. Auch beim E-Mail-Marketing gibt es Möglichkeiten, seinen CTA mittels einem A/B Test zu testen. Genauso wie bei einem Webinar es die entsprechende Webinar Software ermöglichen sollte.
Call to Action definieren
Einen Call to Action definierst du so, dass du den Benutzer zum Handeln aufforderst. Du kannst hier Wörter wie “Jetzt …” verwenden. Es müssen Wörter und Inhalte sein, die den User dazu animieren, jetzt zu handeln.
Der Call to Action muss nicht nur klar sein, sondern einfach zu verstehen sein. “Jetzt hier kaufen” ist klar definiert. Der User kann auf den Button “Jetzt hier kaufen” das Produkt erwerben. Das Wort “Jetzt” regt an, jetzt und nicht später zu handeln. “kaufen” sagt dem User, was er mit dieser Handlung nun schlussendlich bewerkstelligt.
Je genauer die Handlungsaufforderung ist, desto einfacher wird es für den Besucher diese zu vollziehen. Es mag manchmal unverständlich klingen und sich anhören, wenn man ganz genau sagen muss, was zu tun ist. Doch, manche übersehen es, verstehen es nicht ganz klar und außerdem arbeitet unser Unterbewusstsein mit. Wenn hier bestimmte Wörter nicht verwendet und nicht vorhanden sind, dann wird die Aktion eher weniger getätigt, als, wenn diese Aufforderung vorhanden ist.
Daher, teste einfach verschiedene Möglichkeiten aus und prüfe, was am besten funktioniert.