Technisches SEO der Website optimieren inkl. Checkliste. So meisterst du Technical SEO und damit dein Fundament!
Früher schien es unkomplizierter: Mit einigen Keywords und ein paar Backlinks konnte man auch ohne umfangreiche Autorität hohe Rankings in Suchmaschinen erreichen.
Heute hat sich die Situation ziemlich gewandelt. Webseitenbetreiber stehen vor komplexen Suchalgorithmen und konkurrieren mit einer Vielzahl von anderen Online-Präsenzen.
Google hat inzwischen zahlreiche SEO-Faktoren eingeführt, die darüber bestimmen, wie Unternehmen in den SERPs platziert werden.
Besonders die technische SEO hat an Wichtigkeit zugenommen. Ich erkläre dir, was technische Suchmaschinenoptimierung ausmacht und wie du sie einsetzen kannst (inklusive einer SEO-Checkliste), um mit deiner Webseite im Ranking aufzusteigen.
Was ist technisches SEO?
Technisches SEO bildet einen essenziellen Bereich der Suchmaschinenoptimierung, der gewährleistet, dass Suchmaschinen eine Webseite mühelos erreichen, durchsuchen und indexieren können.
Zusätzlich ermöglicht technisches SEO Unternehmen, das Grundgerüst ihrer Webseite zu verbessern.
Das bedeutet, dass technisches SEO die Basis schafft, auf der weitere SEO-Maßnahmen, wie OnPage-Optimierung, effektiv umgesetzt werden können.
Das sind die wichtigsten Technical SEO Themen für deine Website
Es gibt zahlreiche Faktoren, die man optimieren kann. Jedoch beschränken wir uns auf einige wenige Sachen, die die technische SEO Optimierung dafür am meisten tangieren werden.
Wichtig für eine gute technische Website Optimierung sind unter anderem die folgenden Dinge:
Antwortzeit des Servers prüfen und verbessern
Für eine gute Ladezeit einer Website ist auch die Antwort des Servers wichtig. Wenn dieser zu lange braucht, dann wird die Ladezeit niemals gut optimiert werden können.
Hier solltest du auf jeden Fall die Antwortzeit des Servers prüfen.
Gute und hilfreiche Tools könnten unter anderem Seobility (zu Seobility)* und SeRanking (zu SeRanking)* sowie Ryte und gtmetrix sein.
PageSpeed optimieren
Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite ist besonders im Kontext der Core Web Vitals ein entscheidendes Kriterium für das Ranking.
Daher sollte technisches SEO auch die Geschwindigkeit, mit der eine Seite lädt, gründlich prüfen. In der Regel sollte eine Webseite in weniger als 3 bis 4 Sekunden vollständig laden.
Google bewertet zunehmend den Pagespeed auf mobilen Geräten als wichtiges Signal für das Ranking. Webseitenbetreiber sollten somit insbesondere die Ladezeiten auf Smartphones und Tablets im Auge behalten, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht.
Um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern, könntest du folgende Schritte in einer Checkliste durchgehen:
- Aktivierung von http/2
- Auswahl eines zuverlässigen Hosting-Anbieters
- Komprimierung von Bildern
- Implementierung von Lazy Loading
- Reduzierung interner 301-Weiterleitungen
- Minimierung der Plugin-Nutzung
- Minifizierung von CSS und JavaScript
- Einsatz eines Content Delivery Networks (besonders bei internationaler Reichweite)
- Priorisierung sichtbarer Inhalte
Für Unternehmen, die nur begrenzt Zeit für die Optimierung ihrer Ladegeschwindigkeit und somit für technisches SEO haben, könnte die Konzentration auf die Time to First Byte (TTFB) besonders effektiv sein.
Diese beeinflusst maßgeblich, wie Google und Bing eine Webseite in ihren SERPs einstufen.
Insbesondere ein fehlender Cache und ein ungeeigneter Serverstandort können die Ladezeit negativ beeinflussen. Hier sollten Unternehmen ansetzen, um Verbesserungen zu erzielen.
Zur Überprüfung der Ladezeit einer Seite können Tools wie Google PageSpeed Insights oder Pingdom Tools genutzt werden. Dort bekommst du weitere Informationen zur URL.
Mobile First beachten
Seit März 2021 legt Google verstärkten Fokus auf die Mobile-Indexierung und das Ranking von Webseiten. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre Webseiten so anpassen müssen, dass Nutzer auf mobilen Endgeräten eine fehlerfreie und ansprechende Nutzungserfahrung erleben.
Um dies zu gewährleisten, empfiehlt Google die Nutzung von Responsive Design. Zudem sollten Seitenbetreiber sorgfältig prüfen, welcher Inhalt auf Smartphones und Tablets wirklich notwendig ist.
Durch Responsive Content können gekürzte Texte und angepasste Versionen bereitgestellt werden, ohne dass der Informationswert eines Beitrags beeinträchtigt wird.
Dies verbessert nicht nur das Nutzererlebnis, sondern sendet auch positive SEO-Signale. Und das ist für die Suchmaschine, wie Google sehr gut, sodass du dann besser ranken kannst.
Du suchst mögliche Fehler in der Google Search Console und kannst diese dann pö a pö verbessern. Es ist also ein Rankingfaktor, egal ob direkt oder indirekt. Gute Nutzererfahrung ist wichtig.
Daher auf jeden Fall die Optimierung für Mobilgeräte prüfen. Darstellung und die Seite sollte schnell auf mobilen Endgeräten laden. Sorge zudem für eine einfache und nachvollziehbare Navigation, bei Desktop wie auch mobil.
Meta Tags setzen und optimieren
Eine gute technische Suchmaschinenoptimierung sollte die Anpassung des Title Tags und der Meta Description einschließen:
Title Tag: Der Title Tag ist der Titel einer Webseite, der in der Tab-Überschrift des Browsers erscheint. In der Regel dient er auch als Überschrift einer URL in den SERPs. Bei der Gestaltung des Title Tags ist es ratsam, das Haupt-Keyword möglichst früh zu positionieren.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn möglich, Variationen des Keywords im Title Tag einzubinden. Die optimale Länge des Tags beträgt 50 bis 60 Zeichen.
Meta Description: Die Meta Description bietet eine kurze inhaltliche Zusammenfassung einer Seite und umfasst 140 bis 155 Zeichen.
Sie informiert die Nutzer darüber, was sie auf der Seite erwartet. Bei der Formulierung der Meta Description sollten Seitenbetreiber darauf achten, dass sie:
- das Haupt-Keyword enthält,
- das Interesse der Nutzer weckt,
- einen konkreten Mehrwert bietet und
- zum Anklicken anregt.
Zusammen formen das Title Tag und die Meta Description das Snippet in den SERPs von Google. Obwohl die Suchmaschine angibt, dass diese Elemente keinen direkten Einfluss auf das Ranking haben, beeinflussen sie doch die Click-Through-Rate (CTR).
Eine hohe CTR signalisiert Google die Relevanz einer URL für eine bestimmte Suchanfrage der Nutzer. Mit anderen Worten: Je höher die Klickrate auf einen Link, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Google die Seite besser einstuft.
Indirekt können Seitenbetreiber also durch ein effektiv gestaltetes Snippet ihre Position in den Suchergebnissen verbessern.
Gute und hilfreiche Tools könnten unter anderem Seobility (zu Seobility)* und SeRanking (zu SeRanking)* aber auch XOVI (zu XOVI)* und SemRush (zu SemRush)*.
URL-Struktur optimieren
Die URL vermittelt Nutzern einen ersten Eindruck darüber, was sie auf der Seite erwartet – eine Anforderung, die auch Google stellt.
Die Suchmaschine betont, dass URLs klar und präzise den Inhalt hinter einem Link wiedergeben sollen. Für Webseitenbetreiber ist es daher wichtig:
- Die URL so kurz wie möglich, aber so lang wie notwendig zu gestalten (idealerweise nicht mehr als 10 Wörter),
- Wörter innerhalb der URL durch Bindestriche zu trennen,
- Eine aussagekräftige URL zu wählen,
- Das Haupt-Keyword einzubinden und
- Übermäßige Keyword-Anhäufung zu vermeiden.
Zusätzlich ist ein hierarchischer Aufbau der URLs ratsam. Das heißt: Nutzer sollten nachvollziehen können, warum eine bestimmte URL und der dazugehörige Content auf einer spezifischen Ebene der Webseite platziert sind.
Unternehmen, die das Content Management System (CMS) WordPress verwenden, bekommen beim Erstellen einer neuen URL automatisch einen Vorschlag. Diese Vorschläge sind in der Regel sinnvoll, können aber oft noch knapper und prägnanter formuliert werden.
Bei der Gestaltung der URLs sollten Unternehmen sich in die Nutzer hineinversetzen und sich fragen, ob diese auf den ersten Blick erkennen können, was hinter einer URL steckt.
Ein Beispiel für eine kurze und prägnante URL ist: https://www.seo-tech.de/youtube-seo-checkliste/
Sowohl Nutzer als auch Google erkennen sofort, was der Inhalt des Beitrags ist. Der Titel des Beitrags, „YouTube-SEO Checkliste: 19 Schritte zur Optimierung inkl. Tipps & Hacks“, liefert zusätzliche Details zum Wert des Artikels, die jedoch für eine URL zu umfangreich wären und sie unnötig verlängern würden.
Auch hier helfen Seobility (zu Seobility)* und SeRanking (zu SeRanking)* aber auch XOVI (zu XOVI)* und SemRush (zu SemRush)* weiter.
robots.txt-Datei & Crawling kontrollieren
Die robots.txt-Datei ist eine Textdatei, die den Suchmaschinen anzeigt, welche Seiten sie durchsuchen dürfen. Normalerweise benötigen Unternehmen nur minimale Änderungen an dieser Datei.
Wichtig ist jedoch, auf deiner Website zu kontrollieren, ob die robots.txt-Datei die Crawler daran hindert, eine Seite zu indizieren. Dies könnte nämlich dazu führen, dass die Seite nicht in den SERPs erscheint.
Denn die robots.txt könnte das Crawling und die Indexierung verhindern. Eine der wenigen Optimierungsmaßnahmen die relativ schnell geht.
Darin kannst du aber auch unwillkommene Bots ausschließen, sodass du nicht im deren Index erscheinst, wenn du es nicht möchtest, dass sie deine Website crawlen.
Eine funktionierende robots.txt ist die Voraussetzung dafür, dass du im Index der Suchmaschine und in den Suchergebnisseiten überhaupt erscheinst.
Search Console nutzen und Indexierung prüfen
Für ein professionelles Vorgehen im Bereich des technischen SEO sind verschiedene Webmaster-Tools notwendig. Ein entscheidendes Tool dafür ist die Google Search Console.
Sie stellt alle wesentlichen Funktionen für die Suchmaschinenoptimierung bereit.
Mit der Google Search Console kannst du nicht nur eine technisch solide SEO-Basis etablieren, sondern auch umfassende weitere SEO-Aktivitäten, einschließlich der OnPage-Optimierung, strategisch planen.
Dort kannst du unter anderem die Indexierung prüfen, sowie einige weitere Fehler, die du heben kannst.
Strukturierte Daten nutzen
Strukturierte Daten sind ein standardisiertes Format, das es dir erlaubt, spezifische Informationen zu deiner Website hinzuzufügen.
Dadurch kann eine Suchmaschine den Inhalt deiner Seite leichter verstehen und einordnen. Obwohl strukturierte Daten nicht direkt das Ranking beeinflussen, nutzt Google sie je nach Suchanfrage, um Rich Snippets in seinen SERPs zu erstellen.
Das bedeutet, dass Unternehmen mit speziellen Elementen wie Bewertungssternen, Preisangaben oder Bildern prominent in den SERPs erscheinen können. Dies erhöht die Chance, dass Nutzer auf den Link klicken.
Die Art und Weise, wie Unternehmen strukturierte Daten implementieren sollten, variiert je nach Branche. Onlinehändler profitieren beispielsweise besonders, wenn sie strukturierte Daten gemäß dem „Product“-Schema auf allen Produktseiten verwenden.
Lokale Unternehmen hingegen sollten ihre Daten nach dem „Local-Business“-Schema auf ihrer Website integrieren. Struturierte Daten verwenden kann also von Vorteil sein.
Seobility (zu Seobility)* und SeRanking (zu SeRanking)* aber auch XOVI (zu XOVI)* und SemRush (zu SemRush)* können hier ebenfalls gut unterstützen.
400er und 500er Fehlercodes vermeiden
Eine 404-Seite tritt auf, wenn eine Seite nicht mehr vorhanden ist, weil sie etwa gelöscht wurde, ihre URL verändert wurde, oder Nutzer die URL fehlerhaft in den Browser eintippen.
Im Rahmen technischer SEO sollten Unternehmen darauf achten, dass ihre 404-Seite angemessen gestaltet ist. Konkret sollte die URL:
- dieselbe Struktur und dieselben Navigationsmenüs wie die Hauptwebseite aufweisen,
- Nutzern deutlich machen, dass die angeforderte Seite nicht verfügbar ist,
- Vorschläge zu thematisch verwandten Seiten machen,
- den Nutzern eine einfache Rückkehr zur vorherigen Seite oder zur Startseite ermöglichen.
Für Unternehmen, die WordPress nutzen, ist oft keine spezielle Anpassung der 404-Seiten nötig, da viele Themes bereits optimierte 404-Seiten beinhalten. Sollte dies nicht der Fall sein, lässt sich die Seite mit einem SEO-Plugin nachrüsten.
Gerade bei wichtigen Seiten sollte alles passen. Auch eine schnelle Optimierung einer Webseite möglich, wenn du hier die Fehler bereinigst.
Aber genauso sollten alle 500er Fehler ausgemerzt werden. Dass es sich dabei um erneut schnelle Optimierungsmaßnahmen handelt, in der Regel, ist denke ich mal klar.
Auch hier helfen SEO-Tools weiter.
XML-Sitemap (richtig) anlegen
Ein effektives technisches SEO erfordert, dass Unternehmen eine XML-Sitemap erstellen. Diese Sitemap verzeichnet alle auf einer Webseite vorhandenen Seiten und notiert sowohl das Veröffentlichungsdatum als auch das Datum der letzten Änderung jeder Seite.
Suchmaschinen nutzen diese Datei, um das Crawling der Seite zu verbessern. Das heißt, es ist essenziell für Unternehmen, eine XML-Sitemap zu erstellen, die Google den Überblick gibt, wo sich Inhalte auf ihrer Webseite befinden.
Dadurch kann die Suchmaschine neu veröffentlichte Unterseiten oder aktualisierten Content schneller erkennen und indizieren. Für umfangreiche Webseiten wird zusätzlich die Erstellung einer HTML-Sitemap empfohlen.
SSL-Zertifikat hinzufügen (sehr wichtig)
Ein SSL-Zertifikat gewährleistet technisch, dass sämtliche Daten, die zwischen deiner Website und dem Server übermittelt werden, verschlüsselt sind.
Dazu gehören zum Beispiel sensible Informationen wie Benutzernamen, Passwörter und persönliche Angaben. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Seite durch SSL (Secure Sockets Layer) bzw. TLS absichern.
Ob eine Seite gesichert ist, erkennst du am Präfix „https“ vor der Webadresse. Eine nicht gesicherte Seite verwendet hingegen nur „http“.
Moderne Browser wie Chrome warnen die Nutzer inzwischen aktiv, wenn sie eine unsichere Seite betreten. Dies zeigt: SSL ist nicht nur aus SEO-Sicht relevant, sondern fördert auch das Vertrauen der Besucher deiner Seite.
Vermeide Duplicate Content
Inhalte, die auf deiner Website mehrfach vorkommen, werden als Duplicate Content betrachtet.
Dies kann für die Crawler von Google, Bing und anderen Suchmaschinen problematisch sein, da sie nicht klar bestimmen können, wie sie diese Inhalte einordnen und bewerten sollen.
Zusätzlich wird die interne Verlinkung durch Duplicate Content beeinträchtigt.
Als Betreiber einer Website solltest du im Rahmen deiner technischen SEO darauf achten, dass jeder Inhalt nur einmal auf deiner Seite erscheint.
Falls gleiche Inhalte notwendig sind, empfiehlt es sich, die Duplikate mit einem Canonical Tag zu markieren.
Dieses Tag informiert die Algorithmen darüber, welcher der Inhalte als das Original betrachtet und dementsprechend indexiert werden soll.
Überprüfen kannst du es mit passenden SEO Tools, wie Seobility (zu Seobility)* und SeRanking (zu SeRanking)* aber auch XOVI (zu XOVI)* und SemRush (zu SemRush)*.
Bilder korrekt nutzen
Neben Texten spielen Bilder eine wesentliche Rolle als Content-Bestandteil im Web. Google berücksichtigt diese auch aus einer SEO-Perspektive, wobei die Suchmaschine eine klare Präferenz für Textinformationen hat.
Unternehmen sollten daher ihre Bilddateien aussagekräftig benennen und den Alt-Tag passend ausfüllen.
Zusätzlich können Unternehmen die sogenannten IPTC-Metadaten von Bilddateien auslesen lassen, sowohl von Google als auch von CMS-Systemen wie WordPress.
IPTC-Metadaten sind jene Informationen, die eine Kamera bei der Aufnahme speichert, wie zum Beispiel Angaben zum Ort, Motiv und Aufnahmedatum.
Obwohl Google angibt, dass diese Daten lediglich einen potenziellen Faktor für das Ranking darstellen, könnte es vorteilhaft sein, sie einzubeziehen, um möglicherweise einen kleinen SEO-Vorteil zu erlangen.
Featured Snippets optimieren
Durch die Optimierung von Featured Snippets erhöht sich die Sichtbarkeit deiner Domain in den Suchergebnissen bei Google erheblich.
Wenn du auf Position Null rankst, befinden sich höchstens noch bezahlte Anzeigen über dir – alle anderen organischen Ergebnisse rücken nach unten.
Oft wird kritisiert, dass Nutzer die Antwort auf ihre Frage bereits im Snippet erhalten und somit keinen Grund sehen, die Website tatsächlich zu besuchen.
Dies kann bei sehr einfachen Suchanfragen zutreffen. Häufig zeigt Google jedoch nur einen Teil des Textes, der Liste oder der Tabelle, sodass Nutzer auf die Landingpage klicken müssen, um vollständige Informationen zu erhalten.
Daher ist dieses SERP-Feature eine ausgezeichnete Möglichkeit, im Bereich SEO und Content-Marketing mehr organische Sichtbarkeit und somit mehr organischen Traffic zu gewinnen.
Breadcrumbs nutzen
Ein Breadcrumb-Menü zeigt Links, die Unternehmen oben oder unten auf einer Webseite anordnen, um Nutzern die Rückkehr zu einer vorherigen Seite zu erleichtern, ohne den „Zurück-Button“ ihres Browsers nutzen zu müssen.
Typischerweise sollten Unternehmen dabei auf die Hauptübersichtsseite oder eine spezifische Kategorieseite verweisen.
Breadcrumbs sind nicht nur für Nutzer praktisch. Sie informieren auch Suchmaschinen wie Google, Bing und andere darüber, wie die Struktur einer Webseite gestaltet ist.
Damit wird das Breadcrumb-Menü zu einem wesentlichen Bestandteil der technischen SEO. Wichtig ist: Macht nur Sinn, wenn eine tiefere Struktur verwendet wird.
Wenn meistens nur eine zweite Ebene, wie es bei einem Blog der Fall ist, verwendet wird, macht sie nur wenig Sinn.
Texte korrekt formatieren
Die sogenannten SEO-Texte, also Texte, die für Suchmaschinen optimiert sind, sind heutzutage glücklicherweise nicht mehr bloß mit Keywords überfrachtete Texte. Das Credo lautet: Was dem Nutzer nützt, das mag auch Google.
Deshalb sind qualitativ hochwertige Webtexte auf eine spezielle Art verfasst und visuell ansprechend gestaltet.
In der direkten Ansprache nutzen die Verfasser einen aktivierenden und persönlichen Stil, um die Leser zur Interaktion zu bewegen.
Die Tonart ist dabei freundlich, einladend und erläuternd. Lange, verschachtelte Sätze und komplizierte Passivkonstruktionen finden sich in guten Online-Texten nicht.
Um Texte leicht verständlich und schnell erfassbar zu gestalten, tragen bereits kleine Maßnahmen wesentlich bei. Diese sollten von Beginn der Texterstellung an berücksichtigt werden:
- Eine klare Gliederung mit Einleitung, Hauptteil und Schluss/Fazit
- Ein deutlich definiertes Thema (in der Regel das Haupt-Keyword)
- Kurze Absätze
- Ansprechende Zwischenüberschriften, die hierarchisch geordnet sind (Schema: H1, H2, H3, …)
- Kurze Sätze, die jeweils nur eine Aussage enthalten
- Verwende Listen oder Tabellen, wenn notwendig und hilfreich
- Prüfe, was die Suchintention des Users ist, sodass du das Maximum des Traffics herausholst und den User zufrieden stellst
- Zurückhaltende Hervorhebungen einzelner Wörter oder Phrasen (durch Fettung)
- Interne Links, die zum Weiterlesen einladen
- Auflockerung von Textblöcken durch Bilder, Grafiken, Listen oder Aufzählungspunkte
- Strategisch platzierte Keywords, etwa in Überschriften und in jedem Absatz
Bei der technischen SEO für Texte ist die Verzahnung von struktureller und inhaltlicher Aufbereitung entscheidend.
Auch hier können Seobility (zu Seobility)* und SeRanking (zu SeRanking)* aber auch XOVI (zu XOVI)* und SemRush (zu SemRush)* hilfreich sein.
Checkliste für technisches SEO: Technische Optimierung meistern
Ob deine Seite technisch für das SEO gut vorbereitet ist, kannst du anhand der technische SEO Checkliste prüfen.
Wichtig: eine gründliche Überprüfung ist wichtig! Dabei kann dir unsere SEO-Checkliste helfen.
Diese ermöglicht es, die Website Schritt für Schritt zu analysieren – kritische SEO-Probleme zu identifizieren und zu beheben:
- Die Struktur der Webadresse überarbeiten
- Die robots.txt-Datei überprüfen
- Die Aufbaustruktur der Website kontrollieren
- Breadcrumb-Navigation implementieren
- Strukturierte Daten einsetzen
- Canonical Links kontrollieren
- 404-Fehlerseiten anpassen
- Eine XML-Sitemap erstellen
- Ein SSL-Zertifikat implementieren
- Die Seitenladezeit verbessern
- Die Mobile-First-Strategie berücksichtigen
- Bilder korrekt kennzeichnen
- Meta Tags überarbeiten
- Textformatierung prüfen
- Doppelte Inhalte eliminieren
Gute Tools für Technical SEO
Gute und hilfreiche Tools könnten unter anderem Seobility (zu Seobility)* und SeRanking (zu SeRanking)* aber auch XOVI (zu XOVI)* und SemRush (zu SemRush)*.
Diese zeigen, ob es Fehler gibt, ob strukturierte Daten verwendet werden oder nicht, ebenfalls wie die Websites in den SERPs aussehen und allgemein wie die Optimierung einer Website aussieht.
Auch den Quellcode / Quelltext einer Seite kannst du damit überprüfen. Ja, es gibt einige kostenlose Tools, aber diese haben logischerweise nicht den Funktionsumfang wie kostenpflichtige Software.
Du kannst deine Platzierung mithilfe eines Keyword Monitoring Tools überprüfen lassen und mehr. Daher setze auch ein gutes Tool, welches dir bei der Analyse hilft.
Technische Suchmaschinenoptimierung nicht vernachlässigen!
Die technische Suchmaschinenoptimierung ist wichtig. Denn, wenn die technische Basis nicht stimmt, werden auch weitere Maßnahmen kaum bis gar keine Früchte tragen können.
Gerade wenn der Bereich stark umkämpft ist, wirst du hier drum herumkommen. SEO setzt schon bei der Technik ein, nicht erst später beim Text oder Backlinks.
Die Rankings und der organische Traffic kann also nur dann kommen, wenn technisch alles passt.
Deine Conversion Rate, gerade bei Landing Pages, hängt ebenfalls stark von der Ladezeit ab.
Es ist also ein wichtiger Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung und sollte zu Beginn gleich richtig ausgesetzt werden.
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