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SEO Trends 2024 – Tipps und Handlungsempfehlungen

seo allgemein

Auch im Jahr 2024 hat sich die Suchmaschinenoptimierung in vielen Bereichen weiterentwickelt, und es sind zahlreiche neue Erkenntnisse hinzugekommen. Besonders die jüngsten Google-API-Leaks haben für Aufruhr in der SEO-Community gesorgt.

Eine fortschreitende Digitalisierung in unterschiedlichsten Bereichen führt dazu, dass es besonders für Unternehmen immer wichtiger wird, in den organischen Suchergebnissen zu erscheinen.

So werden heute bereits laut der Online-Marketing Agentur SEODeutschland 53 Prozent der Webseiten über organische Suchergebnisse aufgerufen.

In diesem Beitrag gehen wir deshalb auf wichtige SEO Trends und Handlungsempfehlungen für das Jahr 2024 ein und zeigen dabei, wie eine Website optimal auf die neuesten Entwicklungen angepasst werden kann.

 

 

Hochwertige und nützliche Inhalte

Gut geschriebene und hochwertige Inhalte zählen nach wie vor zu einem der wichtigsten Rankingfaktoren. Bei der Erstellung von Inhalten sollte daher besonders darauf geachtet werden, dass diese relevant sind und somit die Bedürfnisse der Nutzer erfüllen. Um möglichst relevante Suchergebnisse zu liefern, nutzen Suchmaschinen wie Google unterschiedliche Signale und Interaktionsdaten.

Worauf solltest du beim Erstellen von hochwertigen Inhalten achten?

  • Zielgruppenorientierte Keyword-Recherche:
    Bevor bestehende oder neue Inhalte erstellt werden, ist es wichtig, zunächst die Zielgruppe und deren Suchintention klar zu definieren. Hierzu können nützliche Tools wie der Google Keyword Planer verwendet werden. Der Keyword Planer liefert relevante Informationen über das Suchvolumen oder den Wettbewerb. Im Anschluss können die Keywords in die Inhalte eingebaut werden. Vor allem ist es hierbei wichtig, die Inhalte nicht nur für Suchmaschinen zu schreiben, sondern auch für die Nutzer.
  • Teilen von Erfahrungen und Fachwissen:
    Das Teilen von eigenen Erfahrungen oder Fachwissen ist ein wichtiger Aspekt, um die Autorität und das Vertrauen weiter aufzubauen. Daher solltest du das E-E-A-T Konzept von Google nutzen, um die Qualität von erstellten Inhalten zu bewerten. Der Begriff E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trust) steht für Inhalte, welche die Erfahrung, die Fachkompetenz und die Vertrauenswürdigkeit des Autors widerspiegeln.
  • Nutzung von einzigartigen Bildern oder Videos:
    Anschauliche und einzigartige Darstellungen oder Videos sorgen dafür, dass die Nutzer die Inhalte der Seite besser verstehen. Bei einzigartigen und aussagekräftigen Bildern oder Videos besteht zudem die Chance, dass diese ebenfalls in den organischen Suchergebnissen von Google angezeigt werden. Dies kann nicht nur die Sichtbarkeit von Inhalten verbessern, sondern auch zusätzlich weitere Nutzer auf die Website bringen.

 

Benutzererfahrung (UX) und Verweildauer

Auch die Benutzererfahrung ist ein entscheidender Rankingfaktor. Eine benutzerfreundliche Website sorgt beispielsweise dafür, dass die gesuchten Informationen oder Inhalte schnell und effizient gefunden werden können.

Dies trägt außerdem dazu bei, die Absprungrate zu verringern, da Nutzer die gesuchten Informationen schneller finden.

Wie kann die Benutzererfahrung verbessert werden?

  • Einfache und effiziente Navigation:
    Um die Benutzererfahrung zu verbessern, sollte darauf geachtet werden, dass die Navigation vor allem einfach und effizient ist. Ein strukturiertes Menü mit einem logischen Aufbau kann dabei helfen, dass Nutzer sich einfach und intuitiv auf einer Website bewegen können.
  • Gute Übersichtlichkeit:
    Eine gute Übersichtlichkeit und eine logische Anordnung von Inhalten kann insbesondere dazu beitragen, dass die Nutzer die gewünschten Informationen schneller und einfacher finden. Daher ist es ratsam, besonders klare Überschriften, Abstände zwischen Themenbereiche sowie möglichst kurze und aussagekräftige Sätze zu verwenden.
  • Barrierefreiheit:
    Um möglichst vielen Nutzern eine benutzerfreundliche Erfahrung zu bieten, sollte eine Website auch für Menschen mit Beeinträchtigungen gut zugänglich gemacht werden. Hierzu gehört beispielsweise eine passende Schriftgröße oder der Kontrast von Textabschnitten. Mit Hilfe des Google Lighthouse accessibility scoring, kann jede Website auf ihre Barrierefreiheit geprüft werden. Das Google Lighthouse-Tool liefert hierzu detaillierte Einblicke und hilfreiche Handlungsempfehlungen.

 

Ladegeschwindigkeit und Core Web Vitals

Die Ladegeschwindigkeit von Websites ist ein bereits bekannter SEO Trend und Rankingfaktor, auch im Jahr 2024. Die Ladegeschwindigkeit (Page Speed) ist eng mit der Nutzerfreundlichkeit verbunden.

Google verwendet die Core Web Vitals, um die Ladegeschwindigkeit und deren Einfluss auf die Nutzerfreundlichkeit zu messen.

Dabei setzen sich die Core Web Vitals aus den Messewerten Largest Content Paint (LCP), Interaction to Next Pain (INP) und Cumulative Layout Shift (CLS) zusammen.

Diese Messwerte können innerhalb des PageSpeed Insights Tool von Google analysiert werden, um gezielt Optimierungen vorzunehmen.

speed

 

Wie können die Core Web Vitals und die Ladegeschwindigkeit beeinflusst werden?

  • Richtige Auswahl des Webhosts:
    Die richtige Auswahl des Webhosts hat einen direkten Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit und die damit verbundenen Core Web Vitals einer Website. So können beispielsweise moderne SSD Webhosts, schnellere Ladegeschwindigkeiten garantieren, als herkömmliche Hosts mit SATA-Festplatten. Auch moderne serverseitige Caching-Module wie NGINX, können die Performance einer Website deutlich steigern. Bei der Auswahl des Webhosts sollte also darauf geachtet werden, dass diese moderne Technologien und leistungsfähige Hardware bietet, um eine optimale Performance und Nutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.
  • Verwendung CDN bei internationaler Zielgruppe:
    Hast du eine internationale Nutzerschaft, dann lohnt sich die Verwendung eines CDNs. Der Begriff CDN steht für Content Delivery Network und besteht aus vielen verschiedenen verbundenen Servern, welche sich überall auf der Welt befinden. Greift beispielsweise ein Nutzer aus Asien auf eine Website zu, wird der am nächsten gelegene Server verwendet, um die Inhalte zu liefern. Ein CDN reduziert somit die Ladezeiten erheblich und sorgt für eine schnelle internationale Datenübertragung.

 

Social Media und Brand Awareness

Die Präsenz auf Social Media und die allgemeine Markenbekanntheit werden oft bei der Entwicklung einer SEO-Strategie vernachlässigt oder sogar vollständig ignoriert.

Dies ist jedoch ein schwerwiegender Fehler. Neue Erkenntnisse aus dem Google API Leak von 2024 zeigen, dass der Bekanntheitsgrad einer Marke oder Website einen direkten Einfluss auf die Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen haben kann.

Daher ist es umso wichtiger, gezielt an der Steigerung der Brand Awareness zu arbeiten, umso auch langfristig und nachhaltig dich Sichtbarkeit zu steigern.

social media allgemein

 

Wie kann die Brand Awareness verbessert werden?

  • Regelmäßigkeit und Kontinuität:
    Regelmäßige und kontinuierliche Veröffentlichungen von Beiträgen auf Social Media führen laut dem Hubspot Marketing Report zu einer besseren Sichtbarkeit. Hierbei solltest du allerdings darauf achten, dass du neue Themen behandelst und nicht immer dieselben Inhalte wiedergegeben werden.
  • Unterschiedliche Uhrzeiten:
    Es ist ratsam, auch auf die Uhrzeit und die damit verbundene Nutzeraktivität zu achten. Besonders bei unterhaltungsorientierten sozialen Medien wie Twitter, Facebook oder Instagram sind die meisten Nutzer spät am Tag nach den Arbeitszeiten aktiv. Daher kann es sich lohnen, Inhalte in diesem Zeitraum zu veröffentlichen, um eine größtmögliche Reichweite zu erzielen.

 

 

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