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Offpage Optimierung - Backlinkaufbau HowTos und Tipps

5 fatale Backlink-Fehler, die unbedingt vermieden werden müssen

Backlinks sind eine tolle Möglichkeit, den Wert und die Reichweite einer Website zu erhöhen. Doch da sich die Ersteller von Algorithmen nur bis zu einem bestimmten Punkt in die Karten schauen lassen, ist der Backlink-Aufbau auch keine eindeutige Wissenschaft.

Suchmaschinen entwickeln sich stets weiter und eine Sache, auf die dabei Wert gelegt wird, ist, dass die Algorithmen möglichst nicht manipulierbar sind.

Also werten Suchmaschinen bestimmte Dinge als verdächtig oder sogar „illegal“ und diese Dinge muss jeder kennen, der sich mit Off-Page-Optimierung beschäftigt.

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Fehler 1: Masse statt Klasse

Der erste Fehler, der vor allem übereifrigen Anfängern im Online-Marketing passiert, ist der Masse-statt-Klasse-Ansatz.

Neulinge lesen sich in Suchmaschinenoptimierung ein und stellen fest, dass Backlinks gut und wichtig sind. Also machen sie sich auf und schreiben dutzende oder hunderte Websites an, ob sie einen Backlink bekommen können. Das ist nicht nur wenig erfolgversprechend, es ist auch nicht zielführend.

Denn nicht alle Backlinks sind gleich. Ein hochwertiger Backlink – zum Beispiel von einer Nachrichtenseite wie welt.de oder sogar von Wikipedia – ist viel mehr wert als 50 Links zu Websites, die kaum Reichweite und kein gutes Backlinkprofil haben. Manchmal schaden diese Backlinks mehr, als sie helfen.

Qualität muss immer vor Quantität kommen. Wer sich nicht sicher ist, ob er richtig einschätzen kann, welche Backlinks sich lohnen und welche nicht, kann Backlinks über eine Agentur beziehen. Das lagert die Recherchearbeit aus.

Hier in dem Video verrate ich ein paar mögliche Linkaufbau Strategien:

 

Fehler 2: Forenlink-Spam

Forenlinks sind eine Sache für sich. Manche SEO-Experten wollen sie gar nicht nutzen, weil der Wert für das Backlink-Profil recht gering ist.

Außerdem bieten sie sich nicht in allen Branchen an, weil nicht zu allen Themen ausreichend Foren vorhanden sind, die den Aufwand rechtfertigen würden.

Doch sie generieren unter anderem direkten Traffic und lassen das Backlink-Profil deutlich natürlicher wirken.

Denn gute Websites werden nun mal von Fans und Kunden von Zeit zu Zeit auch empfohlen oder diskutiert. Diesen Prozess durch Forenlinks anzustoßen, ist also keine schlechte Idee.

Aber: Auf keinen Fall sollte dies in Spam ausarten. Einfach für zehn verschiedene Foren Profile erstellen und überall einen Link zur eigenen Website setzen, führt zu Account-Sperrungen und bietet auch keinen Mehrwert.

 

Fehler 3: Kommentar-Spam

Kommentar-Spam passt in die gleiche Kategorie wie Foren-Spam: Man sieht dabei unprofessionell aus und Aufwand und Ertrag passen nicht zusammen. Unter anderem weil Kommentar-Backlinks mittlerweile fast überall grundsätzlich auf „no-follow“ gesetzt wurden.

Laienhafte Website-Betreiber besuchen immer wieder Seiten in der eigenen Branche, nur um Kommentare zu hinterlassen wie:

  • „Toller Artikel, danke.“
  • „Ich schreibe auch über das Thema, schau doch mal vorbei.“
  • „Mein Produkt passt total zu deiner Seite.“
  • „Ich habe gerade einen ähnlichen Artikel gefunden, schau mal…“

Kommentare können ein Weg sein, auf die eigene Website zu verweisen, aber nur, wenn man auch Mehrwert bietet.

Es ist besser, eine Handvoll ausführlicher und hilfreicher Kommentare zu schreiben, als 20 nichtssagende Kommentare zu hinterlassen. Auf das Backlink-Profil haben diese Links ohnehin nur einen geringen Einfluss, doch es hilft dabei, aktiven Link-Aufbau weniger offensichtlich zu machen.

 

Fehler 4: Backlinks von unsicheren Websites

Dieser Fehler ist einer der fatalsten. Denn von unsicheren oder gar illegalen Seiten will man auf keinen Fall Backlinks erhalten.

Leider kennen manche Anfänger in der Branche kein Halten und wollen um jeden Preis Backlinks haben – doch sie schaden sich und ihrer Seite damit.

Seiten ohne SSL-Zertifikat oder Seiten, die bereits von Google wegen unlauterer Methoden abgestraft wurden, müssen unbedingt gemieden werden.

Ansonsten vermuten Suchmaschinen auch bei der eigenen Website, dass sie unsicher sein könnte – und das ist eine der schlimmsten Sachen, die bei der Suchmaschinenoptimierung geschehen kann.

 

Fehler 5: Immer denselben Ankertext wählen

Ein letzter kleiner aber feiner Fehler fällt vielen zunächst nicht auf: Sie wollen für ein bestimmtes Keyword ranken, also gehen sie davon aus, dass sie möglichst viele Backlinks mit dem Keyword als Ankertext haben müssen. Doch so simpel sind Algorithmen nicht mehr.

Wiederholt sich ein bestimmter Ankertext zu häufig, wird dahinter Methode vermutet. Daher sollten Ankertexte zwar zur eigenen Website und zum Thema passen, aber nicht immer gleich aussehen. Longtail-Keywords können dabei hilfreich sein.

 

Fazit

Du kannst außerdem auf gute SEO Tools setzen, um gute Backlinks zu finden und vor allem auch die Webseiten, von denen du einen Backlink haben möchtest, zu analysieren.

Je besser und stärker die Autorität und Gewichtung ist, desto besser ist es für dich und deine Webseite. Gute Software für SEO und um Backlinks zu bewerten sowie diese zu finden sind unter anderem die Folgenden:

Damit ist es möglich, die eigene Webseite sowie die der Konkurrenz ordentlich zu überprüfen.

 

Von Eugen Grinschuk

Eugen Grinschuk ist Betreiber des Blogs seo-tech.de und totaler SEO und Online Marketing Fanatiker. Von Anfang an war er von SEO und Online-Marketing begeistert. Darüber schreibt er auf diesem Blog. Er probiert gerne neue Möglichkeiten aus, um die Seiten noch besser zu optimieren und höhere Rankings zu bekommen. Außerdem sind neben Traffic möglichst hohe Conversion wichtig für ihn.

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